Geldnoth

Geldnoth
1. Geldnoth – grosse Noth.
Frz.: Faulte d'argent c'est douleur non pareille. (Leroux, II, 87.)
2. Wo Geldesnoth, ist theuer das Brot.
Slow.: Dray kruk, kjer dnarjo ni.

Deutsches Sprichwörter-Lexikon . 2015.

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  • Marienburg — Marienburg, 1) Kreis des Regierungsbezirks Danzig (Preußische Provinz Preußen), 15,13 u. QM. groß u. mit 54,000 Ew.; eben u. sehr fruchtbar; besteht meist aus dem Großen Marienburger Werder (Landstrich zwischen der Weichsel u. der Nogat, ist… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Schwaben [2] — Schwaben (Gesch.). Das alte Herzogthum hieß früher Alemannien von den darin seßhaften germanischen Alemannen (s.d.); seit dem 5. Jahrh. wanderten aus Nordwesten Sueven ein, welche sich nach u. nach mit den Alemannen vereinigten u. nach welchen… …   Pierer's Universal-Lexikon

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  • Österreich [3] — Österreich (Gesch.). Das heutige Erzherzogthum Ö. wurde zur Zeit der Römer auf dem linken Donauufer von Germanen, namentlich Markomannen, Quaden, Juthungen, auf dem rechten von Celten, namentlich Tauriskern u. Pannoniern, bewohnt. Das Land auf… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Artosement — (fr., spr. Arros mang), 1) Befeuchtung, Bewässerung; 2) Zahlung im Spiel an alle Mitspieler; 3) Abschlagzahlung; 4) (Arrosirung), Operation mit österreichischen Staatspapieren während der Geldnoth nach den Kriegen 1805 u. 1809, wo die… …   Pierer's Universal-Lexikon

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